Lexikon
Begriff | Definition |
---|---|
Zeitanteilsmethode |
Mit dieser Methode der Aufwandsschätzung wird der Arbeitsfortschritt eines Arbeitspaketes ermittelt. Kriterium der Abhängigkeit ist die seit Arbeitsbeginn vergangene Zeit. Ein Beispiel: Ein Arbeitspaket ist auf sechs Monate festgesetzt. Nach drei Monaten beträgt der Arbeitsfortschritt 50% seines Arbeitswertes.
(Quelle: Mehrmann/Wirtz)
|
Zeitmanagement |
Fristenplanung: Bewertung der Vorgänge in Zeiteinheiten (Dauern)
Terminplanung und -Controlling: Berücksichtigung der Zeit als beschränkte Ressource (Kalender, Arbeitszeitregelung, Fixtermine). (Quelle GPM)
|
Zeitproportionalität |
siehe Zeitanteilsmethode
|
Zeitpunkt |
Der Zeitpunkt ist ein festgelegter Punkt im Ablauf, dessen Lage durch Zeiteinheiten (z.B. Minuten, Tage, Wochen) beschrieben und auf einen Nullpunkt bezogen ist (Definition nach DIN).
Die Zeitpunkte im Rahmen einer Projektzeitanalyse betreffen immer das Eintreten eines Ereignisses (vor allem Anfangs- und Endereignis von Vorgängen, Arbeitspaketen, Teilaufgaben usw.).
Der Beginn eines Projektes wird meistens als Nullpunkt gewählt. (Quelle: GPM)
|
zeitzentrierte Strategie |
Strategie, bei der Unternehmensziele und zeitsparende Prinzipien zusammenspielen.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
|
Zellenfertigung |
Anordnung der Maschinen nach dem eigentlichen Prozessablauf. Die Maschinenarbeiter halten sich in der Zelle auf und das Material wird ihnen von außen in die Zelle gereicht.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
|
Zieldefinition |
Erfassung aller für das Projekt relevanten Interessen und Ziele, deren Bewertung und Umsetzung in operationalen Zielvorgaben, sowie schließlich deren Festlegung und Überwachung. (Quelle GPM)
|
Zielkundenmanagement |
Meint den zielgruppenspezifischen Umgang mit analysierten und segmentierten Kunden, Schwerpunkt liegt in der segementspezifischen Entwicklung von Marketingkampagnen.Quelle: Reinhold Rapp: Customer Relationship Management Campus 2000
|
Zufallsexperiment |
Ein Zufallsexperiment ist ein beliebig oft wiederholbarer Vorgang, dessen Ereignis und Ergebnis unbestimmt bleiben, z.B. Münzwurf, Würfeln etc. (Quelle: GPM)
|
Zykluszeit |
Die Zeit, die ein Maschinenarbeiter benötigt, um eine Arbeit vollständig auszuführen. Normalerweise die Zeit, bis der Zyklus wieder von vorne beginnt. Siehe Mitarbeiterzykluszeit, Maschinenzykluszeit(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
|