Lexikon
Begriff | Definition |
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value added |
Jede Tätigkeit, die ein Produkt oder eine Dienstleistung entsprechend den Kundenwünschen verarbeitet.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php
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Value Analysis |
Berechnung von Gesamtdurchlaufzeit und wertschöpfender Zeit, um den prozentualen Anteil der wertschöpfenden Tätigkeiten zu bestimmen.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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Value Chain Map |
Eine Zeichnung, die den Material- und Informationsfluss vom Lieferanten über die Herstellung bis zum Kunden veranschaulicht. Darin enthalten sind außerdem Berechnungen von Gesamtzykluszeit und wertschöpfender Zeit.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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Value Stream Map |
Eine Zeichnung, die den Material- und Informationsfluss vom Lieferanten über die Herstellung bis zum Kunden veranschaulicht. Darin enthalten sind außerdem Berechnungen von Gesamtzykluszeit und wertschöpfender Zeit.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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Value Stream Mapping |
Das Wertstrommanagement dokumentiert, neben dem täglichen Führen der Bereiche einer Organisation entlang des Wertstroms, den vollständigen Veränderungsprozess angefangen von der Identifikation und dem Aufzeichnen eines Wertstroms (Ist- Zustand -Current State Map) bis hin zur geplanten Überführung in einen Soll- Zustand (Future State Map, FSM) .
Value Stream Mapping ist eine vereinfachte grafische Darstellung komplexer betrieblicher Abläufe, um Verschwendung und Hauptverbesserungspotenziale aus einer Gesamtsicht zu identifizieren.
Erfolgreich angewendet findet man im Wertstromdesign ein Instrument zur ganzheitlichen Verbesserung des Produktionsflusses und bekommt somit eine kostenreduzierte Produktion. Zudem können individuelle Kundenanforderungen flexibler bearbeitet werden.
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Vendor Managed Inventory |
Vendor Managed Inventory (VMI), auch Lieferantengesteuerter Bestand oder Supplier Managed Inventory, ist ein logistisches Mittel zur Verbesserung der Performance in der Lieferkette, bei dem der Lieferant Zugriff auf die Lagerbestands- und Nachfragedaten des Kunden hat.
Funktionsweise VMI:
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Verflechtungszahl |
Die in DIN 69900 Teil 1 genormte Verflechtungszahl ist eine Kennzahl der Planungstechnik.
Sie gibt die Verflechtung innerhalb eines Netzplanes wieder, die man mit folgender Formel berechnen kann:
V = P/(K - 1).
Die Größe P steht für die Anzahl der Pfeile im Netzplan,
K gibt die Anzahl der Knoten an.
Umso höher der Wert der Verflechtungszahl, desto schwieriger die Darstellung und Wartung des Netzplanes. (Quelle: GPM)
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Verkaufskosten |
Die Verkaufskosten ergeben sich aus den Gemeinkosten und der Summe der Herstellkosten. (Quelle: Madauss: Projektmanagement)
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Verschwendung |
Jede Tätigkeit, die Ressourcen verbraucht, ohne direkt zum Mehrwert des Produkts beizutragen.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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Vertikales Team |
Man spricht von einem vertikalen Team, wenn die Zusammenarbeit von Vorgesetztem und Mitarbeiter reibungslos und in harmonischem Verhältnis verläuft. (Quelle: Schneider: Lexikon zu Team und Teamarbeit)
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Vertragsmanagement |
Gestaltung, Analyse, Abschluss und Änderung von Verträgen mit Beachtung der Zusammenhänge zu Änderungs- und Nachforderungsmanagement und Überwachung der Vertragserfüllung. (Quelle GPM)
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VIPSS |
Das Vorhaben-Informations-, Planungs- und Steuerungssystem (VIPSS) ist ein datenbankgestütztes, dialogorientiertes und für den zentralen Großrechner konzipiertes Projektplanungs- und Steuerungsverfahren, das vom Posttechnischen Zentralamt und der Firma Dornier GmbH entwickelt wurde.
Es ist für Projekte geeignet, die einen hohen Anteil kreativer und schwer zu planender Tätigkeiten aufweisen, aus iterativen Arbeitsschritten bestehen, einen großen Teil dezentraler Kräfte beinhalten und viele kreative Mitarbeiter mit möglichst eigener Arbeitsteilung vor Ort beschäftigen, d.h. für Projekte, die mit einem enormen Aufwand an Datenverarbeitung verbunden sind.
Bei dem zentral ablaufenden Verfahren werden alle Projekte in einer zentralen Datenbank registriert und geschützt, so dass sie jederzeit vom Management wieder abgerufen werden können.
Dafür benötigt man eine Verwaltung, die sämtliche Stammdaten (z.B. Kostensätze, Dienststellen etc.) und Planungsmodelle pflegt, sowie Berechtigungen ausgibt. Daten, die keinen Bezug zum Projekt haben (Urlaub, Krankheit usw.), werden nicht erfasst.
VIPSS ist außerdem in der Lage, Modelle individuell an Unternehmen und Aufgabenbereich online anzupassen. (Quelle: Mehrmann/ Wirtz)
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Virtual-Project-Management-Office |
siehe VPMO
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Visual Controls |
Dienen der Schaffung von Standards am Arbeitsplatz, durch die Störungen und Abweichungen eindeutig erkannt werden können.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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Visual Management |
System, durch das alle Mitarbeiter Störungen am Arbeitsplatz sofort erkennen können, ganz gleich, wie gut sie sich mit dem Prozess auskennen.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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