Lexikon
Begriff | Definition |
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Sachziele |
Was soll geliefert werden
Welche Funktionen sollen erfüllt werden
Siehe auch: Projektziel Strategische Ziele Kostenziele
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Sales-Force-Automation |
Prozesse, Software und Tools zur Unterstützung und Automatisierung des Verkaufsprozesses. SFA umfasst z.B. Kontaktmanagement, Prognosen und Verkaufsadministration.Quelle: Reinhold Rapp: Customer Relationship Management Campus 2000
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Scenario Writing |
siehe Szenario-Technik
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Schlanke Produktion |
Herstellung eines Produkts mit minimalem Ressourcenaufwand (Arbeitskräfte, Werkstoffe, Kapital, Maschinen usw.) und unter Einhaltung des Liefertermins.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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Schlüsselereignis |
siehe Meilenstein
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Schranke |
Schranken sind Grenzwerte, die nicht über- oder unterschritten werden dürfen.
Sie legen z.B. fest, wie viele Einsatzmittel für ein bestimmtes Arbeitspaket vorgesehen sind. Auch für die Projektzeit und für die Projektkosten führt man Schranken an. (Quelle: GPM)
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Schrittmacher | |
Scrum |
Scrum ist ein schlankes Framework für Projektmanagement und den sog. Agilen Methoden zuzuordnen. Iterativ-inkrementelles Arbeiten mit Lieferungen in kurzen Abständen, frühes Kunden-Feedback, einfache und klare Regeln, genau drei Rollen, striktes Einhalten von Zeitvorgaben (sog. Time-Box) für Iterationen und Meetings sowie ein starker Fokus auf Qualität und Effizienz zeichnen Scrum aus.
Hinzu kommt das Bestreben, Verschwendung zu vermeiden. Basis der Arbeit ist eine nach Geschäftswert eindeutig priorisierte Anforderungsliste, das sog. Product Backlog. Ein selbstorganisierendes, meist interdisziplinäres Team mit gleichberechtigten Mitgliedern arbeitet dieses vom sog. Product Owner gepflegte Backlog ab und ist dabei bestrebt, zu jedem Zeitpunkt möglichst wenig WIP (Work in Progress) zu haben und stattdessen als Team Anforderungen nach Möglichkeit nacheinander vollständig abzuarbeiten, um eine Risikominimierung, Investitionsschutz für den Auftraggeber und eine schnelle Amortisation des eingesetzten Kapitals zu erreichen. Dabei werden Team und Product Owner unterstützt durch einen für den Scrum-Prozeß verantwortlichen Moderator, den sog. Scrum Master.
Scrum wird schwerpunktmäßig in Software- bzw. IT-Projekten eingesetzt, oftmals kombiniert mit Praktiken aus dem sog. XP (Extreme Programming), ist jedoch grundsätzlich branchen- und technologieübergreifend anwendbar, was auch vielfach geschieht. Scrum wird auch auf Management-Ebene eingesetzt, um ganze Unternehmen(sbereiche) zu steuern. Das Framework bietet außerdem die Möglichkeit, mit wenig Overhead zu skalieren auf große (Multi-)Projekte mit mehreren Teams bzw. Wertströmen.
Quelle:
Alexander Kriegisch, Scrum-Master.de
Siehe auch:
Scrum-Einführung
Scrum-Glossar
Scrum auf einer Seite
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Sekundärleistungsproportionalität |
siehe Relationsmethode
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SENSI |
Ein respektabler Meister oder Lehrer.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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SFA |
Prozesse, Software und Tools zur Unterstützung und Automatisierung des Verkaufsprozesses. SFA umfasst z.B. Kontaktmanagement, Prognosen und Verkaufsadministration.Quelle: Reinhold Rapp: Customer Relationship Management Campus 2000
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SGS |
schmutzig, gefährlich, schwierig
(Dirty, dangerous, difficult).
(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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Shopfloormanagement |
Shopfloormanagement (kurz SFM) ist ein Führungsinstrument üner alle Ebenen im Unternehmen. Es ermöglicht:
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Sichtkontrollen |
Dienen der Schaffung von Standards am Arbeitsplatz, durch die Störungen und Abweichungen eindeutig erkannt werden können.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)
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Simultaneous Engineering |
Simultaneous Engineering ist eine Methode, die den bis zur Markteinführung neuer Produkte benötigten Zeitraum verkürzt.
Die Zeitersparnis wird dadurch ermöglicht, dass Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen eines Unternehmens parallel mit der Entstehung eines Produktes, der Produktionsplanung, der Beschaffung der Einsatzmittel oder der Marketingstrategie betraut sind.
Die Projektbeteiligten werden dabei in eine oder mehrere Simultaneous Engineering Gruppen zusammengefasst. Kommunikationswege werden auf diese Art verringert und die Zusammenarbeit gestärkt.
Auch Fremdunternehmen können durch diese Methode parallel und synchron am Projekt mitwirken. (Quelle: GPM)
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